Bundesministerium für Arbeit, Gesundheit, Soziales und Konsumentenschutz und Universität Wien unterstützen europaweites Surveillance System zum Monitoring der aktuellen Grippesituation

News & Aktuelles

10.12.2018

Das Institut für Virologie der Medizinischen Universität präsentiert auf seiner Homepage wöchentlich Informationen zum aktuellen Stand der Grippeerkrankungen in Österreich.

Neben Proben von ausgewählten niedergelassenen Ärztinnen und Ärzten aus Gesamtösterreich werden Informationen von hospitalisierten Patienten und Daten aus Meldelaboratorien herangezogen.

Das Bundesministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Konsumentenschutz führt in Zusammenarbeit mit dem Institut für Virologie der Medizinischen Universität Wien wöchentlich Meldungen an das Europäische Zentrum für die Prävention und Kontrolle von Krankheiten (ECDC) durch.

Ziel der Datenerfassung und Verarbeitung ist eine möglichst genaue und effiziente Planung und Steuerung des Gesundheitsbereiches zu erreichen.

Auf regionaler Ebene verfügt das Gesundheitsamt Graz über ein eigenes Grippeinformationsprogramm. Auch die Gebietskrankenkasse weist eine Grippestatistik aus.

Die Erfassung findet für den Zeitraum Oktober bis April statt und wird in enger Zusammenarbeit mit dem Institut für Virologie der Medizinischen Universität Wien beurteilt.

Für die statistische Verarbeitung werden neben medizinischen Informationen aus Arztpraxen für Allgemeinmedizin und Kinderheilkunde auch Daten des funkärztlichen Bereitschaftsdienstes sowie der Heeressanitätsanstalt und der Pflichtschulen herangezogen.

Für Jahreswechsel ist auf Grund der vorliegenden Statistik mit einem Anstieg der Grippeerkrankungen zu rechnen.